Geheimtipps: Die schönsten Ausflugsziele Costa Ricas

Traumhafter Karibikstrand und Hippie-Feeling
Rund 60 Kilometer südlich von Puerto Limon liegt
Puerto Viejo de Talamanca: Dort wird an weißen Traumstränden in Hängematten gechillt und „Pura Vida“ genossen. Das Surferrevier und Hippie-Aussteigerdorf liegt im Südosten des Landes in der Nähe der Grenze zu Panama an der Karibikküste. Holzbungalows im Grünen und kleine Anlagen bieten genügend Unterkünfte für Reisende. Traumhafte Schnorchel-Ausflüge kann man im Süden von Punta Uva unternehmen. Südlich von Puerto Viejo folgt ein Palmenstrand auf den nächsten: Playa Chiquita, Playa Cocles und Punta Uva.

Playa Coco

Playa Coco


Verschlafen, einsam, romantisch: Manzanillo
Ultimativer Geheimtipp für alle, die abseits des Alternativ-Tourismus und der Reggaemusik Authentizität suchen: Das kleine Fischerdorf Manzanillo liegt am Ende der oben genannten Strände, etwa 15 Kilometer südlich von Puerto Viejo – hier wird der karibische Aussteigertraum Realität: Kreolische Mamas kochen Gamberoni in Kokossoße, die wenigen Cabinas sind gemütlich und günstig.

Naturbeobachtung in Caño Negro
Wildschutzgebiete gibt es in Costa Rica einige, doch wenige sind so ruhig, abgeschieden und reich an Arten wie Caño Negro, das im Norden des Landes, etwa 90 Minuten von La Fortuna entfernt liegt. Die Gegend ist ein Traumgebiet für jeden Ornithologen – denn im Nationalpark leben etwa 300 Vogelarten, von Störchen über Kuhreiher bis Kormorane, aber auch Jaguare, Leguane, Fischotter und Pumas. Im Zentrum des Parks liegt der Caño Negro See, am besten bewegt man sich im Nationalpark mit einem Boot fort. Die bunte und vielfältige Flora und Fauna kann am besten vom Fluss Río Frío aus erkundet werden.

Vulkan-Lodge am Arenalsee
Der aktivste und jüngste Vulkan Costa Ricas ist der Arenal, der im nördlichen Zentrum des Landes liegt. An seinem Fuße befinden sich die Ortschaft La Fortuna und der größte Binnensee des Landes, der sich inzwischen wegen seiner konstanten Passatwinde zum Surfer Hot-Spot des Landes gemausert hat. Viele Einheimische fahren zum Fischen an den See, während sich die Surfer am Westufer am Tilawa Viento Surf treffen. Vom Südwestufer aus sieht man am Abend, wie rot glühende Lavabrocken den Himmel erleuchten. Dort liegt auch die traumhafte Volcano Lodge mit schönen Zimmern und Blick auf den Vulkan.

Erleuchtung in Sámara
Der Sandstrand von Playa Sámara ist ein Traum: Weißer Sand, Palmen und azurblaues Meer. Die Playa Sámara ist einer der sichersten Strände des Landes – inzwischen allerdings bereits etwas touristisch. Er befindet sich 40 Kilometer südlich von Nicoya in einer schönen Bucht – viele wohlhabende Ticos haben dort ihre Sommerhäuser. Im Nordwesten liegt der Strand von Nosara, den kaum Touristen, dafür umso mehr Affen erobern. Rund zehn Kilometer nördlich liegt ein spirituelles Zentrum, das Yoga und Meditation anbietet. Etwa 100 „Erleuchtete“ leben hier das ganze Jahr über. Das alternative Pacha Mama Center ist ideal zum Ausspannen! (www.pachamama.com)

Zeitreise – Das Museo de Cultura Popular
Geschichtsinteressierte sollten einen Ausflug in das Museo de Cultura Popular in Heredia einplanen: Das Landhaus aus dem 19. Jahrhundert beleuchtet das Landleben der gemeinen Bevölkerung anhand von Alltagsgegenständen – Steinkübel zum Kaffeebohnen Mahlen und steinerne Backöfen nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise. Gleich neben dem Museum liegt das Restaurant La Fonda, das sechs Frauen gemeinsam führen.

Schöne Fotos von Flora und Fauna auf Costa Rica:



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